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15. Januar 2014
Chip Tuning
26. Januar 2014Ein schlimmer Unfall, ein Schlaganfall und viele andere Dinge können jeden treffen und plötzlich sitzt man im Rollstuhl. Viele Menschen haben vor ihrer Eingangstür eine Treppe, die sie nun nicht mehr ohne weiteres überbücken können. Aber hier gibt es eine Lösung. Rollstuhlrampe online kaufen empfehlen wir daher auf barrierefrei.de. Diese können Sie ganz einfach an jeder Treppe befestigen und schon ist dies kein Hindernis mehr. Sie hat den Vorteil dass sie aus wetterfesten Aluminium besteht und rutschsicher ist. Außerdem können Sie die Rampe auch mit einem Geländer anfertigen lassen, um Ihnen optimalste Sicherheit zu gewähren.
Aber auch für unterwegs gibt es Rollstuhlrampen. Sie nennen sich mobile Rampen, welche Sie ganz einfach ein und ausfahren lassen können. Am besten bietet sich diese Möglichkeit, bei größeren Autos. Wenn Ihr Auto jedoch kleiner sein sollte, dann empfielt sich hier eine Kofferrampe oder auch eine Faltrampe, diese kann je nach Bedarf ganz einfach zusammen und auseinander geklappt werden. In der Regel erhalten gesetzlich Versicherte, Rollstuhlrampen aus Lagerbeständen als Sachleistung. Allerdings müssen die Rampen immer den medizinischen und vor allem den Sicherheits- Regeln entsprechen und keine Gefahr für Dritte darstellen. Außerdem muss auch darauf geachtet werden, dass sie belastbar genug für Mensch und Rollstuhlfahrer sind. Denn es gibt verschiedene Rollstuhlarten, und jede ist unterschiedlich schwer.
Der Einsatz der Rampen darf auch nur der Norm DIN 18025 entsprechend sein (Gefälle maximal 6 %, beiderseitiger Überfahrschutz in Höhe von 100 mm und beiderseitige Handläufe).
Wenn man sich nicht an die vorgegeben Regeln hält, dann ist das eine Ordnungswiedrigkeit und kann strafrechtlich verfolgt werden.
Egal, für welche Rampe Sie sich entscheiden achten Sie immer darauf, dass die Rampe seichte Übergänge hat. Diese sind sehr wichtig für Rollstuhlfahrer. Wichtig ist auch, das am Ende einer Rampe immer ein Podest ist, das gilt besonders, wenn hinter der Rampe eine Tür ist, ansonsten ist es fast unmöglich diese zu öffnen. Vor allem sollte man aber auch bei der Rampe darauf achten, wenn die Rampe sehr lang ist dass ein Podest in der Mitte ist, damit sich der Fahrer ausruhen kann. Flache Übergänge zum Podest sind auch ein absolutes Muss, da sich das meiste Gewicht auf die großen Räder verteilt. Hat man allerdings keinen flachen Übergang, kann es sein dass sich das Gewicht auf die Steuerräder verteilt und der Rollstuhl somit nach vorne kippt.
Aber auch die Tragefähigkeit der Rampe spielt eine große Rolle. Denn je nach Rollstuhlart, ist dieser auch unterschiedlich schwer, deshalb sollte beim Kauf, immer auf die maximale Tragelast geachtet werden. Denken Sie auch daran, Ihr eigenes Gewicht mit einzukalkulieren!
Wichtig ist auch das Geländer! Wenn Sie die Rampe alleine benutzen, ist es Ihre Entscheidung ob Sie eins benötigen oder nicht. Wenn es allerdings für den öffentlichen Gebrauch bestimmt ist, dann ist ein Geländer zwingend erforderlich, da sich nicht jeder Fahrer ohne Geländer hochziehen kann. Außerdem muss man auf die Höhe des Geländers achten, denn Kinder sind kleiner als Erwachsene, deshalb empefehlen sich hier zwei Geländer am besten. Wenn man ein Geländer aus Holz wählt, sollte man immer darauf achten, dass dies gut abgeschliffen ist.
Rollstuhlrampen sollten stets eine erhöhte Kante haben, ansonsten ist das Risiko zu groß, dass man heraus fällt. Aber auch der Seitenschutz sollte hoch genug sein.
Und wie sollte das Material sein? Das müssen Sie selbst entscheiden, hier gibt es verschiedene Materialien, die sich sehr gut bewähren. Das kann zB Alluminium sein, denn dieses ist sehr leicht, belastbar und sehr wetterfest. Das Problem beim Alluminium ist jedoch, dass es sehr teuer ist. Sehr leichtes Alluminium, kann schnell weich werden und so keinen guten Halt mehr gewährleisten. Außerdem wird es auf einer Rampe aus Alluminum, bei Nässe schnell gefährlich. Deshalb sollte man hier mit Riffelblech arbeiten, das gibt den Reifen zusätzlichen Halt.
Entscheidet man sich für eine Rampe aus Holz, dann sollte man darauf achten, dass es wetterfest insbesondere nässetauglich ist. Ansonsten kann man das Problem bekommen, dass das Holz sich verzieht oder verrottet. Außerdem muss man aufpassen, dass man keine Splitter im Holz hat, dies könnte den Reifen gefährlich werden.
Möchten Sie gerne eine super stabile Rampe? Dann wäre vielleicht Stahl das richtige Material für Sie. Denn Stahl ist viel stabiler als Alluminuim, allerdings hat es die Eigenschaft schnell zu rosten. Deshalb sollte man hier verzinkten Stahl verwenden, und diesen dann anrauen.
Eine noch stabilere Variante, wäre Beton, wobei dieses Material nicht gerade das günstigste wäre.
Aber auch bei mobilen Rollstuhlrampen muss man einiges beachten. Es ist wichtig, dass sie keine scharfen Kanten hat, denn dies kann die Reifen schädigen. Bei faltbaren Rampen besteht die Gefahr, sich die Finger zu quetschen, daher müssen Sie immer vorsichtig beim zusammenfalten sein. Der Übergang zur Straße sollte bei jeder Rollstuhlrampe flach sein. Auch ein Seitenschutz sollte bei keiner Rampe fehlen, so kann man verhindern dass der Rollstuhl beim Transport zur Seite kippt. Und vor allem sollte sich die Rampe immer schnell auf- und abbauen lassen, also sollte hier das System sehr simpel sein.