
Handyvertrag ohne Schufa Eintrag erhalten
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13. Dezember 2013LTE bietet im Vergleich zum Mobilfunknetz der dritten Generationen UMTS einen deutlichen Geschwindigkeitsvorteil. Doch neben einem LTE-fähigen Smartphone wird auch ein Handyvertrag benötigt, der die Nutzung des neuen Hochgeschwindigkeitsnetzes beinhaltet.
Auch wenn es bei den Datenflatrates Parallelen zur UMTS-Nutzung gibt, sollten Sie einige Details bei der Tarifwahl beachten.
Datenrate im LTE-Netz meist gestaffelt
Bei einem LTE-Vertrag ist es üblich, dass die maximale Geschwindigkeit in unterschiedliche Tarifpakete kategorisiert ist. Während bei Internetflatrates im 3G-Netz zumeist 7,2 MBit/s die Geschwindigkeitsobergrenze für alle Tarife markieren, findet bei LTE diesbezüglich eine Staffelung statt: Die günstigsten Angebote enthalten meist 21,6 MBit/s Maximalspeed, doch auch 42,2 und 100 MBit/s sind je nach Tarif als Begrenzung üblich.
Die tatsächlich erreichbare Bandbreite dürfte aber zumindest außerhalb von Ballungszentren eher von der technischen Verfügbarkeit her als vom gebuchten Tarif bestimmt werden. Das gilt besonders im ländlichen Raum: Hier müssen sich sich sämtliche Netzbetreiber auf Grund technischer Gegebenheiten auf eine maximale Downloadrate von 50 MBit/s beschränken – was angesichts der durchschnittlichen Datenrate von 16 Mbit/s bei den von einem Großteil der Bevölkerung genutzten DSL-Anschlüssen immer noch sehr viel ist.
Inklusivvolumen: Meist höher als im 3G-Netz
Neben der Geschwindigkeit sollte auch das Datenvolumen, welches monatlich zur Verfügung steht, mitentscheidend bei der Tarifwahl sein. Genau wie bei UMTS-Tarifen ist dieses begrenzt – dafür liegen diese Grenzen nun höher: Selbst die günstigeren Pakete beginnen nicht unter 500 MB Inklusivvolumen, alle anderen enthalten gar ein oder gleich mehrere Gigabyte. Doch der Luxus von Hochgeschwindigkeit hat seinen Preis: Verträge mit LTE-Nutzung sind im Vergleich zu UMTS-Pendants noch deutlich teurer.
Das dürfte auch an der geringen Zahl der Anbieter liegen, die Angebote mit dem neuen Netz führen. Außer den Netzbetreibern Vodafone, Telekom und O2 werden Smartphonetarife mit LTE bislang nur von wenigen Providern wie PremiumSIM geführt – dort jedoch bereits jetzt zum günstigeren Preis als beim Netzbetreiber.
Damit gilt auch hier, dass Mobilfunkdiscounter meist die bessere Wahl sind. Wer sich dennoch für eines der Betreiberunternehmen entscheidet, sollte wissen, dass es dort meist einen Unterschied zwischen Angeboten für die stationäre und mobile Internetnutzung gibt: Wer die Simkarte im Smartphone nutzen möchte, muss einen Mobiltarif wählen, denn mit den LTE-Karten für Zuhause ist kein Surfen von unterwegs aus möglich.