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19. Februar 2013„Der Whisky-Mixer mixt Whiskey für die Whisky Trinker“, so ein alter Zungenbrecher. Genau genommen wird Whisky aber nicht gemixt, sondern Destilliert. Whisky wird aus Getreide gewonnen, durch die alkoholische Gärung und die Destillation entsteht dann diese vollmundige Spirituose.
Woher Whisky genau kommt, darüber scheiden sich die Geister. Fest steht dass der Whisky ursprünglich entweder aus Irland oder aus Scottland kommt und übersetzt soviel wie „Lebenswasser“ bedeutet. Den Aufzeichnungen zu folge gab es die erste lizenzierte Brennerei in der Whisky gewonnen wurde um 1608.
Aber, Whisky (so die Bezeichnung für Irischen Whisky) ist nicht gleich Whiskey (so die Bezeichnung für Amerikanischen Whisky). Viele verschiedene Faktoren spielen eine Rolle und verleihen jedem Whiskey seine ganz eigene Note. So ist zum Beispiel ausschlaggebend wie lange der Whiskey im Fass gereift ist, welche Rohstoffe verwendet wurden und wie genau der Herstellungsprozess ablief.
Die Whisky Sorten werden nach dem Ursprungsland unterschieden. So gibt es Amerikanischen Whisky, Irischen Whisky, Schottischen Whisky und viele mehr. Auch werden die Whiskysorten durch ihre Herstellungsart und die verwendete Getreidesorte unterschieden. So gibt es den Single Malt Whisky, der ausschließlich aus Gerste herstellt wird. Der Bourbon besteht hingegen zu min. 51 % aus Mais.
Außerdem gibt es für die Sorten auch Zusatz Bezeichnungen wie zum Beispiel „Cask Strength“, was soviel bedeutet wie „Fassstärke“, d.H. das der Whisky ohne Zugabe von Wasser direkt aus dem Fass abgefüllt wurde. „Vintage“ bedeutet das alle Destillate aus dem selben Jahrgang stammen. Bei „Single Barrel“ stammt der Whisky aus nur einem einzigen Fass.