
Vergleich von verschiedenen Fußböden
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17. Juli 2019Frühstücken wie ein Kaiser, Mittagessen wie ein König und Abendessen wie ein Bettler – viele kennen diesen Spruch. Dass er mittlerweile überholt ist, beweisen neue Studien die belegen, dass es vielmehr auf die Gesamtkalorienaufnahme ankommt. Die Tageszeit, wann man isst, scheint für die Entwicklung von Übergewicht nicht ausschlaggebend zu sein. Voraussetzung ist natürlich, dass man die Energieaufnahme über den Tag im Auge behält. Gerade kleine Snacks zwischendurch werden im Ernährungstagebuch gerne vergessen. Viele Menschen, die zu Hause nicht frühstücken, werden schon am Vormittag von der ersten Heißhungerattacke geplagt. Um das zu vermeiden, sollte man sich die Wichtigkeit eines ausgewogenen Frühstücks vor Augen führen.
Plädoyer für das Frühstück
Viele Menschen sind Morgenmuffel. Sie schaffen es beim Weckerläuten kaum aus dem Bett, der Weg ins Bad und die tägliche Morgentoilette werden schon zur Herausforderung. Dann auch noch ein Frühstück zubereiten? Vielen ist das zu mühsam. Doch damit nehmen sie sich die Chance, dem Körper nach der langen Nach den wichtigen Energiekick für den guten Start in den Tag zu ermöglichen. Immerhin verbraucht der Körper fast 50 Prozent der gesamten Energie in der Nacht. Kaum vorstellbar, weil man ja eigentlich ruhig liegt. Dennoch ist der Körper auch während des Schlafes mit wichtigen Stoffwechselprozessen beschäftigt. Die Atmung, die Verdauung und die Gehirntätigkeit funktionieren immerhin weiter. Auch die Muskeln müssen während der Nach versorgt werden. Trotzdem wachen viele Menschen morgens ohne großen Appetit auf. Ernährungsexperten empfehlen jedoch, spätestens zwei bis drei Stunden nach dem Aufstehen ein Frühstück zu sich zu nehmen. Vor allem benötigt der Körper in der Früh Kohlenhydrate. Schon allein unser Denkapparat das Gehirn benötigt tagsüber 120 Gramm Glukose. Modernen Ernährungsempfehlungen zufolge ist es ratsam, morgens gleich einen großen Anteil des Gesamtbedarfs an Kohlenhydraten zu essen.
Gesunde Frühstücksoptionen
Egal ob man noch zu Hause isst oder das Frühstück mit zur Arbeit nimmt, folgende Optionen sind schnell zubereitet und können gut transportiert werden:
- Vollkornbrot mit magerem Schinken oder Käse
- Vollkornbrot mit zuckerreduzierter Konfitüre – am besten nur wenig Butter verwenden
- Selbstgebackener Bananenkuchen: Hier sorgen reife Bananen für die Süße. Es gibt zahlreiche Rezepte, die völlig ohne Zucker auskommen
- Müsli – ebenfalls ohne Zuckerzusatz. Am besten bereitet man das Müsli selbst zu aus Getreideflocken je nach persönlicher Vorliebe, Trockenfrüchten und Nüssen. Dazu passt je nach Wunsch Milch, Naturjoghurt. Ein Stück Obst sollte ebenso dabei sein.
Egal ob man lieber süß oder pikant frühstückt, Gemüse und Obst versorgt den Körper morgens mit Vitaminen und Mineralstoffen.
Alternativen gegen Stress bei der Frühstückszubereitung
Keine Zeit – das ist meistens die Ausrede, warum Menschen ohne Frühstück das Haus verlassen. Anstatt jedoch schnell beim Bäcker stehenzubleiben und auf der Fahrt zur Arbeit ein fettes Croissant oder ein anderes süßes Teil zu essen, sollte man lieber 10 bis 15 Minuten früher aufstehen und sich ein gesundes Frühstück zubereiten. Als Alternative kann man es auch zur Arbeit mitnehmen und vor Ort verzehren. Besonders praktisch sind Getreidebreie wie jener von Jentschura. Das vollwertige Frühstück wird einfach mit heißem Wasser angerührt und sorgt für den nötigen Energieschub am Morgen. Der Brei enthält neben Hirse und Buchweizen getrocknete Früchte, die ihn angenehm süß schmecken lassen. Auch den altbewährten Porridge kann man schnell zubereiten. Overnight Oats heißt die moderne Frühstücksform: Man kocht Haferflocken einfach schon am Vorabend mit Milch, Pflanzendrink oder Wasser auf und hat am nächsten Tag ein gesundes Frühstück parat.