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3. Juli 2014Die sogenannte BARF Fütterung ist eine Teilkomponente der artgerechten Haltung von Haustieren wie Hunde und Katzen. BARF kann vereinfacht als die Fütterung mit Rohfleisch gesehen werden. So geht dieser Ansatz auf die natürlichen Bedürfnisse der Tiere ein. Die Bezeichnung BARF ist ein aus dem Englischen stammendes Akronym. Ursprünglich stand BARF für Born-Again Raw Feeders. Auf Deutsch wird BARF häufig als „Biologisches Artgerechtes Rohes Futter“ ausgesprochen.
Warum Barfen?
An dieser Stelle kommt natürlich die Frage nach den Beweggründen und Vorteilen des Barfens auf. Schließlich füttern zahlreiche Hundebesitzer ihre kleinen Freunde mit Trockenfutter oder Nassfutter aus der Dose, ohne dass es den Tieren augenscheinlich an etwas fehlt. Befürworter der BARF Fütterung argumentieren primär damit, dass der Hund im Prinzip ein domestizierter Wolf ist und so auch die Bedürfnisse und Fressgewohnheiten eines wilden Tieres hat. Trocken- und Dosenfutter entspricht nicht dem natürlichen Futter, weil der Fleischanteil zu gering ist. Die Barf-Fütterung bringt dann auch einige Vorteile mit sich, die dazu führen, dass die meisten Hundebesitzer bei der Frischfleischfütterung bleiben, wenn sie einmal damit begonnen haben. So erhöht sich die Fellqualität und die Tiere leiden weniger unter allergischen Reaktionen.
Ergänzungsfutter und was es beim Barfen zu beachten gibt
Auch wenn BARF oft als Fütterung mit Rohfleisch wiedergegeben wird, beinhaltet dieser Begriff weit mehr als nur die reine Ernährung mit Fleisch. Zum einen benötigen die geliebten Haustiere auch Gemüse, zum anderen ist es sehr ratsam die Rohfleischfütterung mit Barf Ergänzungsfutter aufzustocken. Hierbei handelt es sich um spezielle Vitamine und Mineralstoffe, die allein im frischen Fleisch nicht enthalten sind. Damit ist die Fütterung komplett abgerundet und dem Hund wird es an nichts mehr fehlen.